Hilfe meine Hündin ist scheinschwanger!
Zunächst kann man sagen, dass eine Scheinschwangerschaft für unsere Hündinnen völlig normal ist.
Bei den Vorfahren unserer Hunde, im Wolfsrudel ist nur die ranghöchste Wölfin berechtigt, Nachwuchs zu bekommen. Diese wird von den weiblichen Rudelmitgliedern bei der Aufzucht der Jungen unterstützt. Diese übernehmen im Bedarfsfall die Ammenfunktion und säugen den Rudelzuwachs mit. Die Scheinschwangerschaft dient somit der Arterhaltung und garantiert, dass die Alpha-Wölfin sich schnell wieder erholt.
Welche Symptome deuten auf eine Scheinschwangerschaft hin?
Vier bis neun Wochen nach der Läufigkeit stellt sich bei unkastrierten Hündinnen meist die Scheinschwangerschaft ein. Das Gesäuge kann anschwellen, warm werden und es kann sich Milch bilden. Sie können erschöpft oder teilnahmslos wirken. Manche Hündinnen sind extrem anhänglich, entwickeln einen ausgeprägten Nestbautrieb, sehen Stofftiere oder ähnliches als Welpen an und verteidigen diese manchmal auch. Manche Hündinnen hören auch auf zu fressen.
Was tun bei Problemen?
Einige Hündinnen leiden allerdings unter einer sehr stark ausgeprägten Scheinträchtigkeit und entwickeln Symptome wie aggressives oder depressives Verhalten.
Sollten die Symptome sehr belastend sein und immer wieder kehren, lohnt sich ein Blick auf den Hormonstatus im Blutbild.
Es gibt im naturheilkundlichen Bereich gute Wege um die Symptome einer Scheinschwangerschaft bei der Hündin abzumildern und ihr so diese Zeit etwas zu erleichtern.
Hierfür ist es hilfreich, wenn der Hundebesitzer die Zeiten der Läufigkeit und der Scheinschwangerschaft dokumentiert. So können im Vorfeld schon Maßnahmen ergriffen werden, damit die Symptome abgemildert werden können. Aber auch im Akutfall ist Hilfe möglich.
Sollte es Probleme geben, helfe ich gern, den passenden Therapieplan auszuarbeiten.
Liebste Grüße
Jennifer Hillebrand
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